Biographie – Gottfried Jäger

Gottfried Jäger, geb. 1937 in Burg bei Magdeburg, hat der abstrakten Fotografie seit 30 Jahren an der Bielefelder Fachhochschule zentrale Bedeutung in Forschung und Lehre gegeben und ist als Künstler ein Hauptvertreter dieser Richtung. Seine Werke befinden sich in maßgeblichen privaten und öffentlichen Sammlungen. Zahlreiche Bücher und Publikationen weisen zudem seine theoretisch-wissenschaftlichen Aktivitäten auf diesem Gebiet nach. Zuletzt erschien das deutsch-englische Standardwerk Die Kunst der Abstrakten Fotografie / The Art of Abstract Photography, Stuttgart/New York, 2002.

Einzelausstellungen (Auswahl):

1964 Fotografien, Lichtgrafik. Kunstsalon Otto Fischer, Bielefeld.
1982 Lichtbilder. Generative Arbeiten. Münchner Stadtmuseum.
1989 Fotoplastische Objekte. Marburger
Kunstverein.
1994 Schnittstelle. Generative Arbeiten. Bielefelder Kunstverein.
1996 Photo Paper Works. Michael Senft Gallery, New York.
1998 Photographica. Galerie Arrigo, Zürich.
2000 Generative Images. Lutz Teutloff Galerie, Bielefeld.

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):

1968 Generative Fotografie. Städtisches
Kunsthaus Bielefeld.
1968 Experiments in Art and Technology. Brooklyn Museum, Brooklyn, New York.
1973ff. Wege zur Computerkunst. Goethe Institute u. a. Brüssel, Sao Paolo, Tokyo.
1984 Lensless Photography. Franklin Institute Sciences Museum, Philadelphia.
1990 Diffraction only. 12 Contemporary Lensless Photographers, Antwerpen.
1997 Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870–1970. Bundeskunsthalle Bonn.
2000 Abstrakte Fotografie. Kunsthalle Bielefeld.